Gutes Leben erfordert neben der Grundsicherung einen respektvollen Umgang miteinander und gute Nachbarschaft. Ein Leben mit einem Bewegungsradius, der immer kleiner wird, benötigt zusätzlich ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Beides soll im Wohnkonzept, auf dem Grundstück neben der Kulturhalle, geboten werden. Ein Angebot an differenzierten Außenräumen sowie eine Struktur an Innenräumen, die nach dem zentralen Eingangsbereich immer privater wird, ist hierzu Voraussetzung. Es wird ein Gebäude mit ca. 3.000 m² BGFa vorgeschlagen, welches den schönen Baumbestand im Osten erhält und einen geschützten Freiraum / Anger zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau ausbildet. Eine hybride Nutzung, die die Kulturhalle bereits aufweist (aktuell erweitert um eine Tagespflege und ein Quartierstreff als Mehrgenerationenhaus), würde durch bis zu 20-25 altersgerechte Wohnungen unterschiedlichsten Zuschnittes ergänzt.